Hochschule Anhalt | Einzelmodul
Bernburg, Online
5 Credits, 12 Stunden Präsenz, 150 Stunden Selbststudium
Prof. Dr. Dietlind Hanrieder
Deutsch
Inhalt:
• Lebensmittelsicherheit und vorbeugender gesundheitlicher Verbraucherschutz
• Mikrobiell versursachte Erkrankungen via Lebensmittel, deren Ursachen,
Übertragungswege und Maßnahmen zur Vorbeugung
• Hygiene im Lebensmittelbereich inkl. wichtiger Rechtsvorschriften
• Risikolebensmittel und die Anforderungen des Infektionsschutzgesetzes
• Gruppen potenzieller Schadstoffe in Lebensmitteln und Lebensmittelrohstoffen
• Einflussfaktoren auf die Toxizität, Toxizitätsprüfungen und Höchstmengenregelungen
• Die Studierenden wissen um die Komplexität von Lebensmittelsicherheit und die Rolle,
die physikalische, chemische und biologische Risiken dabei spielen.
• Die Studierenden verstehen den präventiven Ansatz der Lebensmittelhygiene in Bezug
auf die Lebensmittelsicherheit und sind mit wichtigen einschlägigen Vorschriften des
deutschen und europäischen Lebensmittelrechts vertraut.
• Die Studierenden kennen wichtige Erreger mikrobiell verursachter Erkrankungen sowie
die Faktoren, die Einfluss auf Wachstum und Vermehrung von Mikroorganismen im
Lebensmittel haben, und wissen, wie man diese im Hinblick auf Lebensmittelsicherheit
und -haltbarkeit beeinflussen kann.
• Die Studierenden wissen über grundlegende Maßnahmen der Personalhygiene, Hygiene
des Arbeitsumfelds und des hygienischen Umgangs mit Lebensmitteln Bescheid und
können diese im Sinne der rechtlichen Vorschriften anwenden.
• Die Studierenden wissen, bei welchen Lebensmitteln es sich um „Risikolebensmittel“
handelt und welche Anforderungen das Infektionsschutzgesetz an den Umgang mit
derartigen Lebensmitteln stellt.
• Die Studierenden wissen über die Wirkung potenzieller Schadstoffe auf den Organismus
Bescheid. Sie kennen die Faktoren, die die Toxizität von Stoffen beeinflussen und die
Bedeutung von Höchstmengenregelungen. Sie sind in der Lage, die Konsequenzen von
Höchstmengenüberschreitungen zu beurteilen.
• Die Studierenden kennen die wichtigsten Gruppen potenziell toxischer Stoffe in
Lebensmitteln sowie deren Vorkommen, Wirkungen und Möglichkeiten der
Vermeidung ihrer Entstehung bzw. Aufnahme mit der Nahrung. Sie sind in der Lage,
toxikologische Risiken, die aus deren Anwesenheit in Lebensmitteln erwachsen, sachlich
zu bewerten.
• Die Studierenden sind in der Lage sich in den Selbstlernphasen selbst zu strukturieren
und zu motivieren.
• Die Studierenden sind fähig, fachspezifische Themen allgemeinverständlich und
zielgruppenorientiert zu vermitteln
siehe Studiengang Bachelor Ernährungstherapie
max. 50
Modul, Einzelmodul
Teilnahmebestätigung
Hochschule Anhalt
Denise Dalchow
denise.dalchow@hs-anhalt.de
Informationen zu Fördermöglichkeiten, Bildungsurlaub, Anrechnung und Anerkennung oder Details der Partnerhochschulen finden Sie unter: www.wissenschaftliche-weiterbildung.de
Das Projekt „Wissenschaftliche Weiterbildung für KMU in Sachsen-Anhalt 2021–2022″ wird im Rahmen des Operationellen Programms aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. WIBKO ist Teil dieses Projektes.