Ontologien und Big Data Infrastruktur

Hochschule Anhalt | Einzelmodul

Standort

Köthen (Anhalt)

Dauer

1 Semester

Credits & Zeitaufwand

6 Credits, 18 Stunden Präsenz, 132 Stunden Selbststudium

Dozenten

Dr. Matthias Irmer, Dr. Lutz Weber, <br

Sprache

Keine Angaben

  • Wissensrepräsentation: von Wörterbüchern zu Taxonomien und Ontologien
  • Daten- und Metadatenmanagement – Datenmodelle
  • moderne Datenbankkonzepte (NoSQL-DB, Hana, BigQuery, Graph Datenbanken)
  • Vernetzte Systeme, Client-Server-Architektur, Virtualisierung
  • integrierte Datenplattformen am Beispiel GCP und AWS
  • Parallelisierung: Strategien und Tools (Docker, Kubernetes, Cloud Functions etc.)
  • Kollaborationswerkzeuge für interdisziplinäre Zusammenarbeit (Cyberinfrastructure-Tools, Python Notebooks)
  • Integration von Maschinellem Lernen und Datenanalytik (Statistik, Neuronale Netze und „Super-Excel“ Anwendungen)
  • Beispiele aus der Industrie die auf Big Data beruhen

  • Das Modul führt die Studierenden in die Verarbeitung und Ontologie-basierte Datennormalisierung von großen Datenmengen ein und soll sie mit den neuen Infrastrukturen zur Datenanalyse bekannt machen.
  • Die Studierenden können Eigenschaften strukturierter Vokabulare und Ontologien verschiedener Ausdrucksstärke und deren Einsatzmöglichkeiten sowie Bedeutung in verschiedenen Domänen erläutern.
  • Weiterhin kennen sie Grundlagen zur Definition und Erstellung von Ontologien.
    Anhand von Beispielen aus der Lebens- und der Materialwissenschaft sollen die hohen Anforderungen an die Infrastruktur und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
  • Es sollen darüber hinaus erste praktische Fähigkeiten zur Erstellung, Speicherung und Analyse von Ontologien vermittelt werden, so dass eine Basis für konkrete Anforderungen und Anwendungen im beruflichen Umfeld geschaffen wird.

Die Bewerberinnen und Bewerber haben einen qualifizierten Hochschulabschluss (Bachelor oder Diplom) mit einer Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern und 210 Credits auf ingenieurwissenschaftlichem, technischem oder technisch naturwissenschaftlichem Gebiet mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatik-Anwendungen von mindestens drei Jahren Dauer sowie eine qualifizierte einschlägige Praxistätigkeit von mindestens einem Jahr nachzuweisen. Hierbei wird insbesondere Wert daraufgelegt, dass die Bewerber*innen bereits in Unternehmen oder in Forschungsinstitutionen tätig waren und dort selbstständig Aufgaben und Projekte mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatikanwendungen bearbeitet haben.

Teilnehmer

min. 5

Typ & Kategorie

Modul, Einzelmodul

Abschluss

Teilnahmebestätigung

Anbieter

Hochschule Anhalt

Kontakt

Informationen zu Fördermöglichkeiten, Bildungsurlaub, Anrechnung und Anerkennung oder Details der Partnerhochschulen finden Sie unter: www.wissenschaftliche-weiterbildung.de

Das Projekt „Wissenschaftliche Weiterbildung für KMU in Sachsen-Anhalt 2021–2022″ wird im Rahmen des Operationellen Programms aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. WIBKO ist Teil dieses Projektes.