Struktur-Eigenschaftsbeziehungen

Hochschule Anhalt | Einzelmodul

Standort

Köthen (Anhalt)

Dauer

1 Semester

Credits & Zeitaufwand

6 Credits, 18 Stunden Präsenz, 132 Stunden Selbststudium

Dozenten

Prof. Dr. Ralf Wehrspohn

Sprache

Deutsch

  • Überblick über amorphe Strukturen, Kristallaufbau und Gefüge von Materialien
  • Realstruktur metallischer Werkstoffe (Gitterbaufehler) im Vergleich zur Idealstruktur
  • Bestimmung der Morphologie von Werkstoffen (optische Mikroskopie, Elektronenmikroskopie, Röntgenmikroskopie, etc).
  • Mechanische Eigenschaften von Werkstoffen, Verfestigungsmechanismen, Festigkeit- und Versagensmechanismen und deren Simulation mit FE-Methoden
  • Experimentelle Bestimmung von mechanischen Eigenschaften
  • Physikalische Eigenschaften von Funktionswerkstoffen
  • Bestimmung von physikalischen Werkstoffeigenschaften mittels spektroskopischer Methoden (elektronisch, infrarotoptisch, magnetisch, röntgenoptisch etc)
  • Hands-on-Praktikum in den Prüflaboren

  • Das Modul vertieft das Verständnis der Studierenden für die Unterschiede zwischen Idealstruktur und Realstruktur.
  • Die Korrelation von atomarer Struktur und makroskopischen Eigenschaften wird verstanden.
  • An ausgewählten Beispielen haben die Studierenden Übung erworben, um aus Veränderungen der Struktur Eigenschaftsänderungen qualitativ abzuleiten.
  • Nach der Teilnahme am Modul verfügen die Studierenden über anwendungsbereite Kenntnisse in den Grundlagen der Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hinsichtlich wichtiger Gebrauchs- und erarbeitungs-eigenschaften von Struktur-, Werkzeug- und Funktionswerkstoffen.

Die Bewerberinnen und Bewerber haben einen qualifizierten Hochschulabschluss (Bachelor oder Diplom) mit einer Regelstudienzeit von mindestens 7 Semestern und 210 Credits auf ingenieurwissenschaftlichem, technischem oder technisch naturwissenschaftlichem Gebiet mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatik-Anwendungen von mindestens drei Jahren Dauer sowie eine qualifizierte einschlägige Praxistätigkeit von mindestens einem Jahr nachzuweisen. Hierbei wird insbesondere Wert daraufgelegt, dass die Bewerber*innen bereits in Unternehmen oder in Forschungsinstitutionen tätig waren und dort selbstständig Aufgaben und Projekte mit materialwissenschaftlichem bzw. werkstofftechnischem Bezug oder mit einem Bezug auf vertiefte Informatikanwendungen bearbeitet haben.

Teilnehmer

min. 5

Typ & Kategorie

Modul, Einzelmodul

Abschluss

Teilnahmebestätigung

Anbieter

Hochschule Anhalt

Kontakt

Informationen zu Fördermöglichkeiten, Bildungsurlaub, Anrechnung und Anerkennung oder Details der Partnerhochschulen finden Sie unter: www.wissenschaftliche-weiterbildung.de

Das Projekt „Wissenschaftliche Weiterbildung für KMU in Sachsen-Anhalt 2021–2022″ wird im Rahmen des Operationellen Programms aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. WIBKO ist Teil dieses Projektes.